JETSAM Jugendaustausch im Rahmen des Erasmus+ Programms

In der Zeit vom 17. – 23.10.2017 nahmen elf Jugendliche der OBS Alexanderstraße an einem internationalen Jugendaustausch in der Kaserne Donnerschwee/ Verein Jugendkulturarbeit teil. Mit dabei waren Jugendliche im Alter von 15-25 Jahren aus sechs weiteren unterschiedlichen Nationen ( Polen, Lettland, Slowenien, Spanien, Griechenland, Frankreich).  Inhaltlich befasste sich der Austausch mit dem Thema Plastik/ Mikroplastik. Dazu wurde das Wattenmeerhaus in Wilhelmshaven besucht , Versuche gemacht, dass Wasserwerk in Wilhelmshafen erkundet, eine Wattwanderung gemacht und einem Vortrag von Dr. Frau Scholz- Böttcher der Uni Oldenburg gelauscht.

Diese Eindrücke wurden in einem Theaterstück umgesetzt und in der Innenstadt Oldenburgs vor einem großen Publikum präsentiert. „Kann man nicht denn Austausch wie er war noch einmal machen? Also gleiche Länder und so weiter. Das wäre echt toll“ , lautete das einstimmige Feedback der Teilnehmer/innen.

Danke, Susan Wiraeus! Hier bereits ein Video dazu, weitere Bilder und Infos folgen noch!

Jugendangeln auf Rügen 2017

Als Belohnung für die anstrengende Lernarbeit (ein Halbjahr), bzw. die Teilnahme am Lehrgang für den Angelschein mit anschließender Fischerprüfung, sind 4 Schüler der 9a von der der Royal Fishing Kinderhilfe e.V zu dem legendären Jugendangelcamp (23.8.-26.8. 2017) auf Rügen eingeladen worden. Ziel dieser Aktion war es, ein völkerverständigendes Angeln unter 100 Jugendlichen verschiedener Nationen zu organisieren. Die SuS hatten ein volles Programm, u.a. Einweisung in die Fangtechniken mit anschließenden Wurfübungen, Kutterangeln (7h, bei 5 Beaufort) und Boddenangeln auf Hecht, Zander, Dorsch, Makrele und Barsch.

 

Haiti-Kinderhilfe e.V. Infobrief September 2017

Und uns hat wieder ein Brief der Haiti-Kinderhilfe e.V. mit etlichen Informationen über die Arbeit und die Verwendung unserer Spendengelder erreicht. Außerdem sind auch paar schöne Fotos dabei, die einen guten Eindruck vom Schulleben und der Arbeit des Vereins auf Haiti vermitteln.

Das Sportfest der 5. Klassen…

war dieses Jahr besonders gelungen, weil vor allem die Sonne es uns ermöglicht hatte, uns draußen auf dem Rasenplatz beim Fußball und Seilziehen zu messen. Und wieder war die Veranstaltung geprägt vom Miteinander der beiden Schulen am Schulzentrum: Die Planung durch die beiden Schülervertretungen, die gemischten Schülergruppen und die Betreuer, die jeweils aus einem/einer Schüler/in des NGO und der OBS bestanden!

Ach ja, das Sportfest entstand aus dem Gedanken, dass wir die Schüler beider Schulformen zusammenbringen, damit wir uns auf dem Schulhof mit mehr Respekt begegnen, denn gemeinsam leben wir in unserem Schulzentrum. Und das war gut zu sehen, als die Gruppen gemeinsam an einem Strang zogen, Bälle im Kreis umher trugen oder geschickt von Matte zu Matte sprangen.

Es gab fairen Wettkampf und zum Schluss auch noch Schokoküsse, nachdem die Vitaminbar 100 Äpfel, 100 Bananen, 40 Gurken und 140 Möhren an die Sportler “verfüttert“ hatte. Ein Lob auch noch an die Schülerinnen und Schüler der beiden Sven, die ein großartiges Sportfest organisiert hatten, bei dem letztlich alles wie am Schnürchen funktioniert hat, weil vieles gut vorbesprochen war. Vielen Dank! Wir freuen uns schon auf unsere „Come-together-Party“ im Januar.

Eure SV-Betreuer Frau Anton und Herr Greiner-Junghans

Hastings-Fahrt 2017

Vom 17. – 23. September waren 48 Schüler der Oberschule unterwegs in England! Hier ein erster Bericht von Christopher Maaß aus der Klasse 10b:


 

Neue Kultur kennengelernt – 48 SchülerInnen des 9. und 10. Jahrganges sind mit 5 Lehrern auf eine 6-tägige Reise nach Hastings gefahren.

Am 17.09.2017 um 06:00 Uhr ging es mit großer Vorfreude endlich los. Nach einem Jahr Hastings-AG war es nun endlich soweit: 48 Schüler und Schülerinnen und 5 Lehrer fuhren mit einem Bus nach England in das Küstenstädchen Hastings. Die Fahrt ging durch die Niederlande, Belgien und Frankreich. Mit der Fähre gelangten wir von Calais (Frankreich) nach Dover (England), von wo aus wir noch einmal 2 Stunden nach Hastings fahren mussten. Um 19:00 Uhr (Ortszeit) war die Reise endlich geschafft. Auf einem Supermarktparkplatz haben uns die Familien abgeholt und wir sind zu ihnen nach Hause gefahren.

Am nächsten Tag wurden wir an verschiedenen Punkten durch unserem Reisebus abgeholt. Am Hafen begannen wir in 2 Gruppen eine Stadtführung durch Hastings. Danach hatten wir Freizeit. Abends wurden wir vom Bus wieder eingesammelt, zu den Treffpunkten gebracht und gingen zurück in die Familien.

Am Dienstag fuhren wir nach Brighton. Dort angekommen, haben wir uns den Brighton Pier angesehen und hatten erneut eine Stadtführung. Danach war Freizeit und wir konnten die Stadt erkunden und shoppen. Am Abend ging es dann zurück in die Familien.

Der Mittwochsausflug führte uns nach Canterbury. Dort wurden wir zunächst an einem Einkaufscenter abgesetzt, damit wir uns Proviant für die Rückfahrt kaufen konnten. Danach hatten wir eine Stadtführung. Als diese beendet war, hatten wir Freizeit. Den Abend konnten wir wieder bei den Gastfamilien verbringen.

Am Donnerstag ging es früh los in die Hauptstadt von England: London. Dort wurden wir an einem Einkaufszentrum abgesetzt, um Einkäufe zu erledigen. Danach gab es eine Stadtrundfahrt mit Reiseleiter durch London. Gegen Mittag hatten wir dann bis zum Abend Freizeit in London. In Kleingruppen von mindestens 3 Schülern konnten wir die Stadt entdecken. Eine Auflage gab es aber: Wir durften keine „Underground“ fahren. Als wir zurück in den Familien waren, hieß es dann Koffer packen, denn am nächsten Abend stand die Abreise zurück nach Oldenburg an.

Am letzten Tag brachten uns die Gastfamilien zum Bus und wir verabschiedeten uns. Vom Bus aus sind wir auf einen Berg gestiegen, wo wir erst ein Gruppenfoto machten und danach noch die Schmugglerhöhlen besuchten. Mittagessen gab es beim Chinesen. Danach hatten wir noch einmal Freizeit bis 17:30 Uhr in Hastings. Schließlich hieß es Abschied nehmen von der Stadt. Mit dem Bus fuhren wir nach Dover, von wo aus wir die Fähre nach Calais (Frankreich) nahmen. Von Calais aus sind wir mit 4 Pausen über Nacht nach Oldenburg gefahren. Dort kamen wir um 07:30 Uhr an.

Text und Fotos dieses Beitrags: Christopher Maaß, Klasse 10b

Haiti-Kinderhilfe e.V. Infobrief Februar 2017

Bereits im Februar haben wir ein Schreiben der Haiti-Kinderhilfe e.V. erhalten, das wir euch/Ihnen nicht vorenthalten wollen. Der Verein bedankt sich für die Unterstützung seiner Arbeit durch den jährlich stattfindenden Haiti-Lauf und weitere Spenden, die aktuell in die Finanzierung einer neuen Kindergartengruppe geflossen sind. Gerade jetzt, wo erneut ein Hurrikan die Region und damit auch die Menschen auf Haiti bedroht, wird deutlich, wie wichtig unsere Unterstützung insbesondere für die Kinder dort ist. Unterhalb des Briefes finden sich einige aktuelle Fotos, die die Arbeit anschaulich dokumentieren. Die Bilder der Zerstörungen, die Hurrikan Matthew letztes Jahr hinterließ, sind erschreckend.

Die neue Kindergartengruppe „Die Grünen“

Zerstörungen nach Hurrikan Matthew im Oktober 2016:

Abschluss 2017

Wir haben heute zahlreiche Schülerinnen und Schüler mit einem Haupt- oder Realschulabschluss oder dem erweiterten Realschulabschluss entlassen. Die Feier war musikalisch geprägt, unterbrochenen von kleinen Reden und als Abschluss erfolgte die feierliche Zeugnisübergabe. Zusätzlich wurden die beste Schülerin und der beste Schüler geehrt. Es war ein toller Vormittag, der am heutigen Abend einen feierlichen Abschluss finden wird.

Hier erste Eindrücke ( Fotos: N. Kersten)

 

Auftritt des WPK 9 im Theaterhof 19

Am 7.6.2017 präsentiert die OBS Alex stolz im Rahmen des Faches Darstellendes Spiel den hauseigenen WPK in Kooperation mit der Jugendfreizeitstätte Bürgerfelde im Theaterhof 19. Kommt alle und guckt euch das Stück „Die Andere Welt an“.

Infos und Karten gibt es unter 0441 8850508!!!

Erleb‘ Dein blaues Wunder!

Aus der NWZ vom 21.4.2017:

Kinder treiben’s bunt

Oldenburg Ach du grüne Neune! Wer den weißen Fleck auf der Landkarte sucht, muss seine grauen Zellen nicht lange anstrengen oder rot vor Wut werden.

Ihr blaues Wunder erleben Kunstfreunde ab kommenden Dienstag mitten in der Stadt. Sechs Wochen lang haben 200 Kinder und Jugendliche mit 16 professionellen Künstlern ihre kreativen Köpfe zusammengesteckt. Entstanden sind Trickfilme, Aquarelle, Fotografien, Objekte, Drucke, Collagen, Gemälde – Assoziationen zu Sprichworten und Farben. Gesteuert wird das Pilotprojekt von der Oldenburger Kunstschule, Gas geben kann es dank Sponsorengelder der Landessparkasse zu Oldenburg, der Oldenburgischen Landschaft, der EWE-Stiftung und dem Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Das Staatstheater hat als Landebahn für die Ausstellung gesammelter Kunstwerke die Räumlichkeiten in der Baumgartenstraße 11/12 zur Verfügung gestellt. „Wir wollten alle Schüler aus allen Stadtteilen mit jeder Herkunft erreichen“, sagt Deliane Rohlfs. Die Geschäftsführerin der Oldenburger Kunstschule hat das Projekt gemeinsam mit der Bremer Kultur-Initiative „Quartier“ entwickelt.

„Wir wollten die Vielfalt in der Stadt künstlerisch verpacken“, sagt Deliane Rohlfs. Nach ausgiebigem Brainstorming hat sie mit Projektleiterin Kristina Beyer den sprichwörtlich roten Faden aufgegriffen. „Typisch deutsche Redewendungen vermitteln Sprache und Landeskultur“, sagt die Kunstschulleiterin. Farben wiederum würden das Spektrum unterschiedlicher Bräuche und Religionen der Welt widerspiegeln. „In China heiratet man in rot. Das habe ich erst hier erfahren“, sagt Kristina Beyer.

Nachdem das Rahmenthema ausgeschrieben war, haben sich Künstler aus dem Stadtgebiet und Bremen mit Konzepten bewerben dürfen. Einiges ist in Schwarzmalerei ausgeartet. So hat Reiner Will Radierungen und Drucke mit den Kindern entwickelt. Weil alle Theorie grau ist, haben die Schüler Gefühlskästen – Objekte im Schuhkarton – zu farblichen Assoziationen kreiert. Die grüne Neune hängt als Mobile im Obergeschoss der Ausstellung. Der Hund wird ein Stockwerk tiefer in der Pfanne verrückt, wo es tierisch bunt zugeht. Die anderen Gruppen sind dabei nicht grün vor Neid geworden, sondern haben eigene Plattencover entworfen. Die Musik malt nämlich gerne schön: „Rote Lippen soll man küssen“ oder Purple Rain fügten sich taktvoll ins Oberthema. Entstanden sind all die Unikate in den Ateliers der Kunstschule während der Unterrichtszeit. Ein paar Kunstgriffe konnten sich auch die betreuenden Fachlehrer der acht Schulen von den Profis abgucken. Das Gelbe vom Ei für alle Beteiligten.

Zur Vernissage allerdings, werden Farben nur als Augenschmaus serviert. „Das Büffet ist in schwarz-weiß gehalten“, verrät Kristina Beyer. Es gibt Angst zum Aufessen: Schokospinnen und Zuckergussgespenster. In aller Munde werden die Werke der Nachwuchskünstler sowieso sein. Wenn das Pilotprojekt abhebt, steuert die Kunstschule im kommenden Jahr neue Ziele mit Schülern an. Es gibt also noch viele blaue Wunder zu erleben.
Eröffnet wird die Ausstellung am Dienstag, 25. April, um 16 Uhr in der Baumgartenstraße 11/12 und ist bis zum 5. Mai täglich zwischen 11 und 18 Uhr zu sehen. Der Einritt ist frei.

Fotos: Silvia Gramsch

Tag der offenen Tür

 

Am 5.4. waren circa 70 Kinder und Kollegen aus den umliegenden Grundschulen bei uns und haben die Luft der OBS Alex geschnuppert. .

Begrüßt wurden sie mit dem OBS Rap – Oberschule Alexanderstraße eine Schule mit PEP. Danach konnte Unterricht angeguckt und aktiv mit gestaltet werden, egal ob Mathematik, Rugby, Hauswirtschaft oder Biologie. Darüber hinaus gab es Einblicke in den Ganztagesbetrieb mit Yoga – Übungen, Spielen im Freizeitraum und der Jahrgang 7 hat eigene Spiele in der Projektwoche hergestellt und diese wurden ausprobiert.

Die Eltern und Kollegen aus den Grundschulen wurden währenddessen über die Möglichkeiten in der Schule informiert, erhielten einen Rundgang durch die Schule und konnten sich im Elterncafé mit Snacks aus der Cafeteria des Schulzentrums stärken.