Vorlesewettbewerb des Jahrgangs 6 an der OBS Alex

 

Am 2. Dezember fieberten die sechsten Klassen auch in diesem Jahr mit ihren Vorleseklassensieger*innen mit, die gut vorbereitet und bestimmt auch ein bisschen aufgeregt mit ihren Büchern auf der Bühne der Aula Platz nahmen. Herr Knipper, unser Schulleiter, Frau Küßner, unsere Fachbereichsleitung für Deutsch, Jana und Evelina aus der SV, Melina, unsere Vorjahressiegerin aus der 7c und ein echter Profi: Herr Schneyink von der Buchhandlung Curriculum stellten die Jury.

Als erstes ging Eleyna Cakar (6a) an den Start, gefolgt von Can Özel (6b), Kejt Kuli (6c) und Smajo Mehovic (6d). Alle durften ihr selbst ausgewähltes Buch kurz vorstellen und daraus drei Minuten vorlesen. Bewertet wurden die Lesetechnik, Interpretation und Auswahl der Textstelle. Während der zweiten Runde sollten dann alle Klassensieger*innen zwei Minuten aus dem ihnen unbekannten Buch „Das große Giggler-Geheimnis“ von Roddy Doyle vorlesen. Daraufhin zog sich die Jury für die Beratung zurück.

Viele Schüler*innen hatten während dieser Zeit Gelegenheit, Büchertitel zu nennen von Büchern, die sie selbst richtig gut finden. Wie schön, dass es im Jahrgang eine Menge Schüler*innen gibt, die gerne lesen!

Nach einer Weile kam die Jury zurück und teilte mir mit, welche Entscheidung getroffen wurde: Kejt Kuli war als klare Siegerin mit ihrem Buch: „Tanz der Dämonen“ von Jelena Bleck ermittelt worden. Eleyna und Smajo teilten sich den zweiten Platz und Can nahm den dritten Platz ein. Dank Herrn Schneyink gab es tolle Buchpreise für jede/n Klassensieger*in und natürlich nochmal eines extra für Kejt. Die Stimmung war klasse, alle Beteiligten haben einen super „Job gemacht“, es hat Spaß gemacht, durch die Veranstaltung zu führen.

Danke dafür von Frau Lindenberg!

Danke für Text und Bilder: Sandra Lindenberg

Repair Café im November

Am Freitag ist es wieder soweit. Der WPK-Reparaturwerkstatt der OBS Alex und die ehrenamtlichen Reparateure des Repair-Café Zentral werden wieder versuchen gemeinsam die Welt ein kleines Stück besser zu machen. Müll vermeiden, Ressourcen sparen und das Gefühl etwas Gutes zu tun sind die Ziele dieses Gemeinschaftsprojektes.

Kommt vorbei und genießt die tolle Reparaturatmosphäre bei Kaffee und Kuchen.

 

OBS Alex und ein Zeichen gegen „Gewalt an Frauen“

Der „Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ ist ein Aktionstag zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt jeder Form gegenüber Frauen und Mädchen. Er wird jedes Jahr am 25. November begangen.Zum heutigen Beginn des Aktionszeitraums zur Sensibilisierung für das Thema, setzten wir von der OBS Alex, 9c und 6c ein Zeichen gegen Gewalt gegen Frauen, aber auch generell gegen Menschen! Wir wollen uns respektieren unabhängig vom Geschlecht, der Religion und der Herkunft.

 

 

 

 

 

Danke für Text und Bilder: Byanca Küßner

„Teaching Across Borders“ an der OBS Alex

 

Teaching Across Borders, kurz TAB, ist eine internationale virtuelle Lehrveranstaltung. Sie umfasst die Beobachtung und Analyse von Unterricht sowie die Einführung in die Unterrichtsplanung bis hin zu der Erstellung eigener Unterrichtsentwürfe.

 

Deutsch-Afrikanische Freundschaft:

Diese spontane Probe zeigt einmal mehr, dass Musik eine internationale Sprache ist, die weltweit Menschen verbinden kann.

 

Auch im Textil-Unterricht haben sich Schüler*innen und Studierende unterstützt.

 

Danke für Text, Bilder und Videos: Olaf Willenborg & Byanca Küßner

Literaturwerkstatt 2024

Die Literaturwerkstatt vom 21.10.2024 bis 25.10.2024

Auch in diesem Jahr haben wieder Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse an der Literaturwerkstatt mit der Autorin Mirijam Günter teilgenommen.

Die Schülerinnen und Schüler haben diese besondere Projektwoche folgendermaßen zusammengefasst:

 

In der Literaturwerkstatt haben wir über unser Leben geredet.

In der Literaturwerkstatt haben wir uns auch Geschichten selber ausgedacht.

Wir haben Texte über andere Personen geschrieben.

In der Literaturwerkstatt haben wir jeden Tag mit einer tiefgründigen Frage gestartet.

Wir haben eine Wörterreim über unseren Zustand geschrieben.

Ich habe viele neue Begriffe gelernt.

Wir haben zusammen Zitate geschrieben.

Ich konnte endlich ausschlafen und mich von der Schule erholen.

Wir waren insgesamt eine fröhliche Truppe, die für ein gutes Gefühl gesorgt hat.

Ich habe gelernt, dass ich kreativ bin und schreiben kann.

 

Nach der Literaturwerkstatt haben wir uns immer ins Café gesetzt und den Tag dort beendet.

Es war eine sehr schöne Zeit mit Allen.

 

Danke für Text und Bilder: Beyza Arndt

Kulturelle Bildung

 

Schülerinnen und Schüler aus dem Profil. „Kulturelle Bildung“ (Jg. 9) haben an der stadtweiten Aktion zum 40. Geburtstag der Oldenburger Kunstschule teilgenommen. Sie haben dabei eine große Leinwand bemalt und ein Bild unserer Schule entstehen lassen. Dieses wird derzeit im Stadtgebiet an einer Plakatwand ausgestellt.

Hier weitere Momentaufnahmen der stadtweiten Aktion:

Hier ein Instagram-Link zu einem veröffentlichen Video der Aktion:

https://www.instagram.com/reel/DBQ7Pp8Mo7z/?igsh=MTdnOGlseDVvdWlqNA%3D%3D

 

Danke für Text und Bilder: Silvia Gramsch

Erasmus+ – Austausch nach Poronin (Polen)

In der Zeit vom 6.9 – 15.9 haben wir zusammen mit 14 Jugendlichen aus Finnland und Polen einen Austausch zum Thema Geschichte und Natur gemacht.

Untergebracht waren wir alle in der Villa Austryjok in Poronin, einem kleinen Ort im Süden Polens mitten in den Bergen, der hohen Tatra. Jeden Tag gab es viel Programm, Freizeit hatten wir nur selten, aber das machte uns nichts, denn zum einen haben uns die ganzen Aktivitäten total viel Spaß gemacht und irgendwie war es ein gutes Gefühl weniger am Handy zu sein.

Mit den anderen Jugendlichen kamen wir richtig gut zurecht, klar war es erstmal schwierig nur englisch miteinander zu sprechen, doch im Laufe der Zeit sind wir zu einer richtig tollen Gruppe zusammengewachsen. Hilfreich waren dabei sicherlich die ganzen Spiele, die wir gespielt haben oder auch, dass wir immer wieder in internationale Arbeitsgruppen zu unterschiedlichen Themen gearbeitet haben. Sehr cool war, dass wir alle zu Beginn einen „Secret friend“, also einen anderen Teilnehmenden, ziehen mussten, dem wir in der Zeit des Austauschs heimlich immer wieder kleine Geschenke gemacht oder nette Briefe geschrieben haben. Das hat irgendwie dafür gesorgt, dass sich alle noch wohler fühlten. An zwei Tagen haben wir kurze Szenen zu der Geschichte Polens, Finnlands und Deutschland entwickelt und diese dann einander vorgespielt- das war sehr aufregend, denn manche von uns haben vorher noch nie Theater gespielt, doch alles hat total gut geklappt!

Wir hatten nationale Abende, an denen wir den anderen unser Land vorgestellt haben, haben Spiele im Wald gespielt, zwei Filmworkshops besucht und durften sogar selber Spiele anleiten.

Während der Zeit haben wir zudem zwei große Ausflüge gemacht. So sind wir am Sonntag zu einem Bergsee, dem Morski Oko/ Meerauge gewandert. Eine Strecke war fast 10 km lang, doch der Aufstieg hat sich total gelohnt- der See ist einfach wunderschön! Oben angekommen, bekamen wir den Aufrtag, die anderen Touristen zu interviewen, sie zum Beispiel zu fragen, woher sie kommen, wie sie auf den Berg geklettert sind und was sie davon halten, dass so viele Touristen vor Ort sind. Wenn möglich, haben wir die Interviews aufgezeichnet und am nächsten Tag mit dem Material kleine Filme erstellt.

Der zweite Ausflug ging nach Auschwitz. Es war echt bedrückend diesen Ort zu besuchen, oft waren wir einfach fassungslos! Gut war, dass wir einen deutschen Guide an unserer Seite hatten, der uns viel erzählt hat und auch offen war für unsere Fragen. Wir haben auch viele Gruppen gesehen, die eine jüdische Fahne um ihre Schultern gelegt hatten. Das fanden wir richtig gut, denn so zeigen sie, dass sie sich nicht unterkriegen lassen, dass sie trotz dieser grausamen Verbrechen immer noch da sind.

Abends haben wir das Gesehene reflektiert. Wir konnten einen Brief schreiben, etwas malen und einzelne Wörter, die uns im Kopf herum gehen, aufschreiben. Später haben wir uns unsere Ergebnisse in den nationalen Gruppen vorgestellt und haben über unsere Gedanken und Gefühle gesprochen und konnten weitere Fragen stellen. Es war gut, dass wir diese Runde auf deutsch machen konnten – auf englisch wären wahrscheinlich viel zu viele Fragen offen geblieben.

 

Wir haben in dieser Zeit unglaublich viel erlebt und gelernt.

Es war eine großartige Zeit, die wir sicher niemals vergessen werden.

 

Rückblick: Studienreise nach Frankreich

Im August 2024 war die OBS Alex mit vielen Schülerinnen und Schüler in Frankreich.

Hier ein kleiner Einblick:

Rückblick: Repair Café Central – 30. August

Repair Café Central in Oldenburg: Schüler und Lehrer der OBS Alexanderstraße setzen ein Zeichen für Nachhaltigkeit

Oldenburg, 30.08.2024 – Im Herzen Oldenburgs engagieren sich Schüler und Lehrer der Oberschule Alexanderstraße für eine nachhaltigere Zukunft. Gemeinsam bringt das *Repair Café Zentral* in regelmäßigen Abständen Technikbegeisterte und Alltagshelden zusammen, um defekte Alltagsgegenstände zu reparieren und ihnen ein zweites Leben zu schenken.

Das Repair Café Central bietet Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, defekte Elektrogeräte, Textilien, Fahrräder und andere Haushaltsgegenstände unter fachkundiger Anleitung zu reparieren, anstatt sie wegzuwerfen. Dabei steht nicht nur das Reparieren im Vordergrund, sondern auch das gemeinsame Lernen und der Austausch von Wissen.

„Es ist beeindruckend zu sehen, wie viel Begeisterung unsere Schüler für das Projekt aufbringen,“ sagt Herr Dierking, einer der betreuenden Lehrer an der OBS Alexanderstraße. „Durch das Repair Café erleben sie hautnah, wie wichtig Nachhaltigkeit ist und welche Auswirkungen unser Konsumverhalten auf die Umwelt hat. Gleichzeitig erwerben sie wertvolle handwerkliche Fähigkeiten und lernen die Bedeutung von Teamarbeit kennen.“

Die Initiative wird von ehrenamtlichen Experten unterstützt, die ihr Wissen und ihre Erfahrung bereitwillig teilen. Dadurch haben die Schüler die Möglichkeit, direkt von Profis zu lernen und ihre Fähigkeiten in realen Anwendungssituationen auszubauen. „Wir möchten den Menschen in Oldenburg zeigen, dass Reparieren nicht nur nachhaltig, sondern auch spaßig und gemeinschaftsstiftend sein kann“, „Das Repair Café ist für uns alle eine tolle Gelegenheit, etwas Gutes zu tun und gleichzeitig voneinander zu lernen.“

Das Repair Café Central in Oldenburg versteht sich als Treffpunkt für Jung und Alt, für technikaffine Tüftler und neugierige Anfänger. Jeder ist willkommen, sich zu beteiligen oder einfach vorbeizukommen und sich inspirieren zu lassen.

Die nächsten Termine und weitere Informationen sind auf der Website und auf den sozialen Medien zu finden. Gemeinsam setzen wir ein Zeichen gegen die Wegwerfgesellschaft und für eine nachhaltige Zukunft in Oldenburg.

Vielen Dank für den Text und die Bilder: Stefan Schäl und Christian Dierking