Differenzierung
Die innere sowie äußere Differenzierung als Grundprinzip des Englischunterrichts zielt auf die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler ab, dies ist für den Erwerb der vorgegeben Kompetenzen unverzichtbar.
Die Lernangebote unterscheiden sich z.B. in ihrer Offenheit und Komplexität, dem Abstraktionsniveau, den Zugangsmöglichkeiten, den Schwerpunkten, den bereitgestellten Hilfen und der Bearbeitungszeit. Geeignete Aufgaben lassen vielfältige Lösungsansätze zu und regen die Kreativität von Schülerinnen und Schülern an. Die Verknüpfung mit bereits Bekanntem und das Aufzeigen von Strukturen im gesamten Kontext des Unterrichtsthemas erleichtern das Lernen. Weiterführende Angebote dienen der Vertiefung und Erweiterung und lassen komplexe Fragestellungen zu.
Innere Differenzierung fordert und fördert fächerübergreifende Kompetenzen wie das eigenverantwortliche, selbstständige Lernen und Arbeiten, die Kooperation und Kommunikation in der Lerngruppe so- wie das Erlernen und Beherrschen wichtiger Lern- und Arbeitstechniken.
Im Rahmen von Lernzielkontrollen gelten für alle Schülerinnen und Schüler einheitliche Bewertungsmaßstäbe.
In Jahrgang fünf und sechs werden alle Schülerinnen und Schüler im Klassenverband im Fach Englischunterricht.
Ab Jahrgang sieben erfolgt eine Zuteilung nach spezifischen Kurszuweisungskriterien in Grund- und Erweiterungskurse.
Quelle: Kerncurriculum für die Oberschule. Schuljahrgänge 5-6. Englisch. Herausgegeben vom Niedersächsischen Kultusministerium (2013) 30159 Hannover, Schiffgraben 12