Leistungserstellung und Leistungsbewertung Französisch

Leistungserstellung und Leistungsbewertung
Die Leistungen im Unterricht werden in allen Kompetenzbereichen festgestellt.
In Leistungs- und Überprüfungssituationen ist das Ziel, die Verfügbarkeit der erwarteten Kompetenzen nachzuweisen. Neben der kontinuierlichen Beobachtung der Schülerinnen und Schüler im Lernprozess und ihrer individuellen Lernfortschritte, die in der Dokumentation der individuellen Lernentwicklung erfasst werden, werden die Ergebnisse mündlicher, schriftlicher und anderer fachspezifischer Lernkontrollen zur Leistungsfeststellung herangezogen.
Die Zeugnisnote setzt sich zu 40% aus der schriftlichen Leistung und zu 60% aus der mündlichen Leistung inklusiver der fachspezifischen Leistungen zusammen.
Die reine mündliche Mitarbeit (regelmäßige spontane mündliche Wortbeiträge) geht dabei mit 40 % in die Gesamtnote ein, der Bereich der fachspezifischen Leistungen nimmt 20 % ein. Zu den prozessualen Leistungen zählen Vokabeltests, eingeübte Lesevorträge (Aussprache und Intonation, vorbereitete Präsentationen wie szenische Dialoge oder Kurzvorträge sowie gegebenenfalls die Mappenführung.
In den schriftlichen Lernkontrollen werden in jedem Jahrgang jeweils alle Kompetenzen abgefragt. Im Bereich Textproduktion und ggf. auch im Bereich Sprachmittlung wird darauf geachtet, dass auch halb offene und offene Aufgaben gestellt werden.

Quelle: Kerncurriculum für die Oberschule. Schuljahrgänge 6-10. Französisch. Herausgegeben vom Niedersächsischen Kultusministerium (2013) 30159 Hannover, Schiffgraben 12